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Was sind Spurenelemente?

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Spurenelemente sind Elemente im Pflanzendünger, die das Wachstum und das Funktionieren bestimmter Vorgänge sicherstellen. Sie bilden die Bausteine für Enzyme, die grundlegende Prozesse in Ihrer Kulturpflanze ermöglichen. Wichtige Spurenelemente in Pflanzen sind u.a.:
Bor, Molybdän, Eisen, Zink, Mangan und Magnesium. Spurenelemente werden nur in geringen Mengen benötigt, zu viel von den Spurenelementen kann schädlich für die Pflanze sein. In diesem Artikel erklären wir einige Arten von Spurenelementen.

Bor

Bor hilft bei der Zellteilung, dem Kohlenhydrattransport und der Funktion von Wachstumsstoffen. Während der Wachstumsphase der Pflanze ist eine kontinuierliche Versorgung mit Bor wichtig. Wenn eine Pflanze zu wenig Bor enthält, verschlechtert sich die Wurzelentwicklung und die Wachstumspunkte sterben ab. Die Blätter sehen dehydriert aus und die Pflanze trägt weniger Früchte. Zu viel Bor ist auch nicht gut. Die Blattadern können verstopft oder gelb werden. Es variiert je nach Pflanzenart, welche empfindlich auf einen Borüberschuss reagieren.

Molybdän

Dieses Nahrungselement fördert das Wachstum und den Stickstoffhaushalt. Viele Enzyme funktionieren nicht ohne Molybdän. Häufig manifestiert sich Molybdänmangel in einem Stickstoffmangel. Enzyme, die den Stickstoffhaushalt regulieren, funktionieren dann schlechter, wodurch der Stickstoff nicht ausreichend gebunden wird. Infolgedessen können sich die Blätter zusammenrollen oder schlaff werden. Wenn der pH-Wert niedrig ist, kann der Molybdänmangel zunehmen. Über einen Molybdänüberschuss ist wenig bekannt. Dies kommt so gut wie nie vor.

Kupfer

Kupfer spielt eine wichtige Rolle für den Hormonhaushalt. Wenn Ihre Pflanzen zu wenig Kupfer enthalten, stört dies deren Wachstum. Ihre Pflanze kann eine andere Form oder Farbe annehmen. Gedrehte Blätter sind zum Beispiel ein Merkmal für Kupfermangel. Zu viel Kupfer kommt praktisch nicht vor. Wenn dies doch der Fall ist, werden die Wurzeln wie Stacheldraht aussehen und die Blätter abbrechen.

Zink

Zink produziert den Wuchsstoff der Pflanze und ist daher für das Wachstum sehr wichtig. Ein Zinkmangel ist deutlich sichtbar: Zwergwachstum und kleine Blätter. Die Blätter können auch eine braune Farbe annehmen. Zu viel Zink stört das Wachstum ebenfalls. Die Adern können sich violett verfärben.

Eisen

Dieses Spurenelement ist Teil der Enzyme, die eine Reihe wichtiger Prozesse auslösen: Photosynthese, Chlorophyllbildung und Atmungsprozesse. Die kontinuierliche Versorgung mit Eisen ist sehr wichtig. Bei Eisenmangel zerfällt das Blattgrün, die Blätter werden gelb und können schließlich ganz weiß werden. Eisenmangel tritt regelmäßig auf bei Wasserüberschuss, einer niedrigen Wurzeltemperatur oder einem zu hohen pH-Wert. Zu viele Spurenelemente wie Zink, Kupfer und Mangan können ebenfalls Eisenmangel verursachen. Überschüssiges Eisen kommt beim Gartenbau nicht vor.

Mangan

Eine Reihe von Enzymen in der Pflanze enthalten Mangan. Dieser wichtige Baustein sorgt für pflanzliche Prozesse, wie z.B. Eiweißstoffwechsel, Zellteilung, Photosynthese und Atmung. Ein Manganmangel tritt im Allgemeinen bei einem sehr hohen pH-Wert auf. Es äußert sich fast wie ein Eisenmangel, d.h. das Blattgrün zwischen den Adern wird abgebrochen. Bei Rosen oder Gerberas können Blätter von der Pflanze fallen. Zu viel Mangan ist erst bei einem sinkenden pH-Wert schädlich. Man erkennt es an den violett-roten Punkten auf den Blättern.

Magnesium

Magnesium fördert die grüne Blattfarbe. Dieses Spurenelement stimuliert auch die Bildung von Eiweiß aus Aminosäuren. Bei Magnesiummangel bleiben die Blattadern grün, aber das Blatt wird zwischen den Adern gelb. Die Pflanze bekommt ein fleckiges Aussehen. Zu viel Magnesium kommt selten vor. Wenn dies doch der Fall ist, sieht es nach einem Salzschaden aus.

BAC-Produkte mit Spurenelementen

Wir liefern verschiedene Arten von Pflanzendüngemitteln, die die Aufnahme von Spurenelementen fördern. Unter anderem PK Booster und Funky Fungi. Haben Sie Fragen zum Verhältnis der Spurenelemente bei Ihren Kulturpflanzen? Kontaktieren Sie bitte unser Wissenszentrum. Wir beraten Sie gerne persönlich.

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